Bloggen mit KI: Soll ich ChatGPT meine Artikel schreiben lassen?

Dorothee schaut auf ihren Laptop, wo gerade ein Blogartikel in Wordpress bearbeitet wird

Unter Selbständigen kommt man immer wieder in den Austausch: Wie machst du dies, wie löst du das, wie stehst du zu diesem oder jenem Thema? Und immer wieder kommt da auch das Thema KI auf den Tisch. Von Ablehnung bis Zustimmung ist in meinen Netzwerken alles dabei. Erst kürzlich erörterte ich mit zwei Kolleginnen das Für und Wider von ChatGPT-Texten und es war viel Skepsis im Raum.

Anlass für mich, diesem Thema einen Artikel zu widmen. Und gleich vorneweg, den habe ich allein geschrieben 😉

Ja, in Zeiten von KI wäre es ein Leichtes, sich das Schreiben von Blogartikeln von einem Tool wie ChatGPT abnehmen zu lassen. Inwieweit das willkommene Arbeitserleichterung und Zeitersparnis ist, ob es sinnvoll ist und was die Vor- und Nachteile sind, darüber kannst du mehr erfahren, wenn du hier jetzt weiterliest. Und am Ende des Artikels findest du noch ein kleines KI-Experiment von mir zum Thema Bloggen mit KI.

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Meine To-Want-Liste für das 3. Quartal 2025

Dorothee steht am Ufer der Wupper und lächelt in die Kamera, voller Vorfreude auf das dritte Quartal und ihre To-Wants, die sie sich vorgenommen hat.

Das 3. Quartal hat schon längst begonnen, es wird Zeit für die nächste To-Want-Liste. Was das genau ist, habe ich hier bereits beschrieben. Auch in diesem Quartal möchte ich meine To-Wants schriftlich festhalten und spätestens am Ende des Quartals einen Bericht abliefern, was geklappt hat und was nicht.

Wenn ich es zeitlich schaffe, gibt es auch schon im Laufe des Quartals kleine Zwischenberichte. Das macht die To-Want-Liste immer so schön bunt. Oder, naja, mehr so Ampelmäßig: grün, gelb, rot. Wenn viel Grün zu sehen ist, sind mir viele To-Wants gelungen. Das ist dann besonders schön.

Wenn es dich also interessiert, was mich in diesem Quartal umtreibt, dann lies hier gerne weiter.

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Was ist eine To-Want-Liste?

Dorothee sitzt mit Laptop und Papier-To-Want-Liste am Tisch auf der Terrasse

Wie funktioniert eigentlich eine To-Want-Liste?
Mit einer To-Want-Liste teilst du dir das Jahr in vier Quartale ein und priorisierst für jedes Quartal die Dinge, die dir aktuell besonders viel Freude machen würden und die du wirklich gerne umsetzen oder erreichen möchtest.

Zu Beginn jedes neuen Quartals nimmst du dir einen Moment Zeit und gehst in dich, was du in den nächsten zwölf Wochen gerne erreichen willst. Und das schreibst du dir dann als To-Want-Liste auf.

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Innere Bilder nutzen – Visualisierung versus Realitätsflucht

Eine Hummel sitzt auf einer Kleeblüte, Fotografin Dorothee Dickmann

Stell dir vor, du sitzt mit geschlossenen Augen da und malst dir aus, wie du selbstbewusst auf einer Bühne stehst, deine Botschaft klar und überzeugend vermittelst. Du spürst die Energie, die Begeisterung – als wäre es real. Dieses mentale Bild kann mehr sein als nur ein schöner Tagtraum: Es kann ein kraftvolles Werkzeug sein, um Veränderung zu ermöglichen. Oder auch, um innere Kraftquellen anzuzapfen.

Hier schreibe ich darüber, wie du deine Phantasie gezielt einsetzen kannst, um diese inneren Ressourcen zu aktivieren, zum Beispiel mit Hilfe von Phantasiereisen.

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Meine To-Want-Liste für das 2. Quartal 2025

lila blühende Veilchen am Waldrand; Foto: Dorothee Dickmann

Der erste Artikel, den ich im Rahmen einer Blog-Challenge geschrieben habe, war eine To-Want-Liste. Ich finde das Format klasse, habe aber direkt im nächsten Quartal geschlabbert und keine geschrieben. Es gab genügend überzeugende innere Stimmen, die der Meinung waren, dass ich das jetzt nicht brauche und überhaupt…

Doch im Laufe der drei Monate immer mehr grüne Haken setzen zu können, ist einfach ein zufriedenstellendes Gefühl. Und dass theoretisch die ganze Welt dabei zugucken könnte, ob es mir gelingt oder nicht, sorgt für den nötigen Wumms, die sich selbst gesteckten Ziele nicht allzu sehr schleifen zu lassen Zwinkerndes Gesicht

Also denn, hier nun eine neue To-Want-Liste, diesmal für das 2. Quartal 2025. Und am Ende der Liste erkläre ich auch noch, warum es To-Want und nicht To-Do heißt.

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Symptom versus Ursache und warum dieser Unterschied so wichtig ist

Vertrocknete Grashalme mit Rauhreif an einem nebligen Tag, Fotografin: Dorothee Dickmann

Symptome und Ursachen werden gerne miteinander verwechselt. Daher möchte ich mit diesem Artikel den Unterschied der beiden deutlich machen.

Denn nur Symptome zu behandeln, ist so, als würde man in einem brennenden Haus die Feuermelder rausdrehen, weil sie unangenehm laut schrillen, um sich dann wieder ins Bett zu legen, während irgendwo im Haus weiterhin ein Brand wütet.

Dieser zugegeben recht krasse Vergleich soll deutlich machen, wie wichtig es ist, sich nicht nur mit Symptomen zu beschäftigen und zu versuchen sie loszuwerden, sondern zu verstehen, warum sie da sind, um die eigentliche Ursache zu behandeln. Wenn das Feuer (Ursache) gelöscht ist, hört auch der Feuermelder (Symptom) auf Alarm zu schlagen. So einfach ist das Prinzip, auch wenn es in der Umsetzung oftmals dann doch nicht so einfach ist.

Trotzdem lade ich dich hier ein, deinen Blickwinkel weg vom Symptom, hin zur Ursache zu richten. Denn das Prinzip gilt nicht nur für Krankheiten und körperliche Symptome, sondern genauso für Probleme, Beziehungsdramen usw.

Lass uns also schauen, wie dieser Unterschied genau aussieht.

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Selbstzweifel – was kannst du tun, wenn er dich übermannt?

Ein Zettel liegt auf einer weißen Tischdecke. Auf dem Zettel steht der Spruch: Nicht der Wind bestimmt die Richtung, sondern das Segel.

Selbstzweifel ist vergleichbar mit einem feindlichen Hackerangriff auf das eigene Selbstvertrauen. Sie fangen oft harmlos an, z.B. mit der Frage, ob man wirklich gut genug ist, eskalieren aber schnell zu einem kompletten Systemabsturz, wenn man den Sabotageakt übersieht oder ignoriert. Dann bist du wie lahmgelegt, stellst alles in Frage und weißt nicht mehr, was richtig und was falsch ist.

Jeder Mensch zweifelt irgendwann in seinem Leben. Und ein gewisses Maß an Zweifel ist sogar wichtig, damit wir Dinge hinterfragen können und nicht alles glauben, was uns erzählt wird. Ob von uns selbst oder von anderen. Und wir können damit Gewohnheiten hinterfragen, ob sie uns noch dienlich sind.

In übersteigertem Maß sind Zweifel aber schädlich. Lies hier weiter, wenn dich das Thema interessiert.

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Selbstsabotage: Wenn die inneren Widersacher den Ton angeben und was du dagegen tun kannst

Weitergehen nicht erwünscht - wie die umgestürzten Bäume auf diesem Foto - blockieren auch die inneren Widersacher unseren Weg; Fotografin: Dorothee Dickmann

Wie willst du herausfinden, wozu du in der Lage bist und welche Möglichkeiten du im Leben hast, wenn du dich von deinen inneren Widersachern ständig ins Bockshorn jagen lässt? Gar nicht.

Was braucht es also, um über dich hinauszuwachsen und dir neue Handlungsräume zu erschließen? Zuallererst die Erkenntnis, dass diese inneren Saboteure in dir aktiv sind. Denn oftmals sind wir so mit ihnen identifiziert, dass wir sie gar nicht in Frage stellen.

Wie du ihnen begegnen und mit ihnen umgehen kannst, dazu habe ich hier einige Anregungen zusammengetragen.

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Wie will ich es?

Über das Wiederentdecken der eigenen Bedürfnisse.

Liebe Frau, lass dir diesen Satz mal auf der Zunge zergehen: Wie will ich es?
Fühlt sich das komisch an? Wird dir unwohl bei diesem Satz? Fühlt er sich gar verrucht oder verboten an?

Oft sind gerade wir Frauen darauf trainiert, immer genau zu wissen und zu spüren, was es braucht. Aber nicht für uns selbst, sondern für unser Umfeld. Die Antennen im Außen, die anderen abscannen, wer fühlt sich wie und was braucht es, damit sich alle wohlfühlen? Das macht uns wunderbar sozial kompatibel. Das ist an und für sich auch nichts schlechtes. Es geht nur leider dabei etwas Wesentliches verloren: das Gespür für uns selbst.

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