Wie will ich es?

Über das Wiederentdecken der eigenen Bedürfnisse.

Liebe Frau, lass dir diesen Satz mal auf der Zunge zergehen: Wie will ich es?
Fühlt sich das komisch an? Wird dir unwohl bei diesem Satz? Fühlt er sich gar verrucht oder verboten an?

Oft sind gerade wir Frauen darauf trainiert, immer genau zu wissen und zu spüren, was es braucht. Aber nicht für uns selbst, sondern für unser Umfeld. Die Antennen im Außen, die anderen abscannen, wer fühlt sich wie und was braucht es, damit sich alle wohlfühlen? Das macht uns wunderbar sozial kompatibel. Das ist an und für sich auch nichts schlechtes. Es geht nur leider dabei etwas Wesentliches verloren: das Gespür für uns selbst.

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PersönlichkeitsENTwicklung – wer bist du hinter dem, was du glaubst zu sein?

Menschen mit einer Maske im Gesicht stehen in einer Reihe; Foto: KI generiert

Persönlichkeitsentwicklung wird im Alltagsgebrauch als etwas verstanden, bei dem wir unserer Person etwas Positives hinzufügen, uns andere Verhaltens- und Denkweisen antrainieren, um zu einer besseren Version von uns selbst zu werden.

Was aber, wenn es eigentlich um etwas ganz Anderes geht?

Um dieser Frage nachzugehen, nehme ich das Wort PersönlichkeitsENTwicklung selbst genauer unter die Lupe. Herzliche Einladung zu einem kleinen Gedankenexperiment.

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Potential oder Defizit – welchen Fokus setzt du?

Eine Kreuzung auf einem Waldweg, welche Richtung führt ins Potential und welche ins Defizit? Fotograf: fietzfotos, pixabay.com

Eines meiner Lieblingsthemen ist das Thema Potentialorientierung versus Defizitorientierung. Beide dieser Orientierungen zeugen von einer bestimmten Sicht auf die Welt, die man zugespitzt benennen kann als:

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Mensch, reife und werde erwachsen

Steine am Strand bilden das Wort LOVE; Foto: Dorothee Dickmann

Mensch, reife und werde erwachsen, breite deine Flügel aus und fliege.

Als Mutter beschäftigt mich immer wieder die Frage, was ich meinen Kindern mit auf den Weg gebe oder schon gegeben habe. Ist es das, was sie stark macht? Das, was ihnen auf ihrem Lebensweg hilft? Oder ist es das, was ich mir für sie wünsche? Und vor allem, wie viel habe ich ihnen von meinen unbewussten, unerledigten, unreflektierten und ungeheilten Anteilen mitgegeben, die ihnen jetzt oder später das Leben schwermachen?

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Ich darf meinem Körper vertrauen

Eine Brandungswelle bricht sich an einem Steg; Fotograf: StockSnap, pixabay.com

In der inneren Arbeit mit innerwise durfte ich eine wichtige Erkenntnis machen: Ich darf meinem Körper vertrauen. Immer!

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Geh leben

Ein verschneiter Feldweg im Sonnenaufgang, Fotograf: jplenio, pixabay.com

Musik ist ein ständiger Begleiter in meinem Leben. Sie kann mich himmeln aber auch erden, kann mich fröhlich machen oder wütend, Traurigkeit hervorbringen oder mich trösten, meinen Körper in Bewegung versetzen oder mich ruhig werden lassen.

Manch eine Musik begleitet mich gefühlt seit Ewigkeiten. So sind es in vielen Lebensphasen die Lieder der bereits verstorbenen Chanson-Sängerin Christiane Weber, die mein Lebensgefühl musikalisch ausgedrückt haben. Immer wunderbar am Klavier begleitet von ihrem Kollegen Timm Beckmann. Ein besonders schönes Stück möchte ich hier heute vorstellen, unbedingt anhören: Geh leben. (Auf Youtube anhören)

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