Mein Oktober 2024: Content-Kreativ-Feuerwerk

Der Oktober stand ganz im Zeichen von Content-Kreation. Sowohl für den Blog, als auch für Social Media und nicht zuletzt für meinen ersten Online-Kurs.

Dann gab es noch die Herbstferien, in denen ich trotzdem die meiste Zeit gearbeitet habe, aufgelockert von zwei Tagesausflügen und einer Vollmond-Wanderung. Das beste an den Ferien ist ja sowieso, dass der Wecker morgens um sechs Uhr so herrlich schweigt. Das ist mir schon Ferien genug 😉

Hier also der Rückblick auf den Oktober und was so alles bei mir los war.

Neues Leben für meinen Blog

Gleich zu Anfang des Monats habe ich zum ersten Mal an einer Blog-Challenge teilgenommen. Und was soll ich sagen… Es war die beste Entscheidung, mich da so kurzfristig anzumelden und mit vollem Einsatz mitzumachen. Judith Peters, die Organisatorin, hat so gute Vibes und so viel Enthusiasmus zum Thema Bloggen rübergebracht, dass ich mich sofort auf meinen etwas vernachlässigten Blog gestürzt und ihm neues Leben eingehaucht habe. Die im Rahmen der Challenge veröffentlichte To-Want-Liste sah vor, bis Ende des Jahres noch mindestens sechs Artikel zu veröffentlichen. Bis Ende Oktober sind es jetzt schon neun Artikel plus diesen hier!

Kreativer Content für die Adventszeit

Von der Blog-Challenge ging es direkt über in eine weitere kreative Explosion in meinen Kopf, die sich in den Vorbereitungen für einen Online-Adventskalender entladen hat. Zwei Tage lang habe ich Videos gedreht und geschnitten. So exzessiv, dass ich am dritten Tag erst mal mit Kopfschmerzen im Bett flachlag.

Die Einteilung meiner Kräfte, besonders in Momenten wo ich von etwas total begeistert bin, gelingt mir immer noch nur mäßig. Wenn ich die Signale nicht beachte, werde ich halt von meinem Körper ausgebremst. Nach dem Motto, wer nicht hören will, muss fühlen. 🤷‍♀️ Trotzdem ist der Story-Adventskalender zu Dreiviertel fertig und ab Ende November gehen die Ankündigungsvideos in der Story von Instagram und Facebook online. Ick freu mir schon drauf. 😁

Der erste Online-Kurs entsteht

Das nächste große Thema, das schon Ende September begonnen hat: Mein erster Online-Kurs. Der Oktober war in großen Teilen seinem Entstehungsprozess gewidmet. Mir kam nämlich durch Gespräche mit anderen Selbständigen der Gedanke, warum nicht einfach meine jüngste berufliche Tätigkeit als Coachin mit dem Thema verbinden, was mich die letzten 15 Jahre beruflich geprägt hat: Online-Redaktion und Online-Marketing. Denn das Thema Sichtbarkeit und wie präsentiere ich mich online, treibt viele Selbständige um und die Hürde, in die Sichtbarkeit zu treten ist für viele sehr hoch. Daher entsteht hier gerade hinter den Kulissen der Kurs „Sichtbarkeit und Online-Marketing“, der sich der inneren und äußeren Hürden annimmt und darüber hinaus praktisches Handwerkszeug für das Online-Marketing liefert.

Nächste Woche startet er in die Beta-Phase und wird mit Testerinnen live durchgespielt, um sicherzustellen, dass er nicht am Bedarf vorbei konzipiert ist. Ich bin sooo aufgeregt. Und ja, das ist nicht nur zeitlich und organisatorisch herausfordernd, sondern auch emotional. Bei den Recherchen für den Kurs sehe ich, wie viele Angebote es auf dem Markt zu diesem Thema bereits gibt (man landet dann ja gerade auf Social Media auch in einer Bubble und hat das Gefühl, die Welt besteht nur noch aus meinem Thema). Und das ruft dann meine inneren Grundprogramme auf den Plan: „Ich bin nicht gut genug“ Hand in Hand mit der kleinen Schwester, Mrs. Perfect. Selbstwerteinbrüche par excellence. Mittlerweile bin ich durch. Aber es gab ein paar harte Tage, bis sich das Innenleben wieder beruhigt hatte.

Kollegialer Austausch

Um die innerwise Werkzeuge weiter zu vertiefen, standen diesen Monat zwei Termine mit Kolleginnen an. Den ersten Termin musste ich aus gesundheitlichen Gründen leider canceln. Der zweite Termin, mit meiner Kollegin Aurora Mozes, war dafür wieder gewohnt lange und intensiv und wir sind gemeinsam tief in die Materie eingestiegen und haben nebenbei das ein oder andere Thema von uns selbst geklärt. Das läuft ja sowieso immer Hand in Hand.

Und was war noch so?

Anfang des Monats hatte mein Vater runden Geburtstag. Daher habe ich bereits Ende September gemeinsam mit Schwester und Tante die Kreativtruhe ausgepackt und, wie es in unserer Familie bei runden Geburtstagen dazu gehört, einen alten Rock-Song mit einem neuen Text passend auf das Geburtstagskind umgedichtet. Neun Strophen kamen zusammen. Etwas anspruchsvoll zu singen: The Kinks – Sunny Afternoon. Aber im Zwischenteil kann man so herrlich den Ton ziehen. Hat auf jeden Fall Laune bereitet und mein Vater hat sich sehr gefreut.

Beim Oktober-Vollmond haben wir mit Freunden eine Vollmondwanderung durch den Wald gemacht, von Remscheid unter der Müngstener Brücke her bis nach Solingen-Burg. Einfach magisch. Das Vollmondlicht auf dem Wald, der das Tal der Wupper hell leuchten ließ. So schön. Den krönenden Abschluss bildete ein Lagerfeuer in unserem Garten.

In den Herbstferien gab es dann noch zwei Ausflüge in die Eifel. Der erste ging zur Burg Eltz mit einem Abstecher in das malerische Dorf Monreal, der zweite Ausflug zur Burg Nideggen mit einem Spaziergang über den Buntsandstein-Weg durch eine bizarre Felslandschaft mit Felsentor. Wun-der-schön.

In Monreal haben wir zum Abschluss der ersten Tour noch mehrstimmig in einer Kirche das Lied „Möge die Straße uns zusammenführen“ (hier eine Chor-Version auf YouTube) gesungen. Gänsehautmoment. Und die Dame, die die Aufsicht in der Kirche führte, spendete überraschten und begeisterten Applaus. Ich liebe mehrstimmiges Singen und bin so dankbar, dass mir das in der Familie von klein auf beigebracht wurde und wir das so selbstverständlich bei unseren Familentreffen zelebrieren.

Und jetzt bin ich gespannt auf den November.