Selbstsabotage: Wenn die inneren Widersacher den Ton angeben und was du dagegen tun kannst

Weitergehen nicht erwünscht - wie die umgestürzten Bäume auf diesem Foto - blockieren auch die inneren Widersacher unseren Weg; Fotografin: Dorothee Dickmann

Wie willst du herausfinden, wozu du in der Lage bist und welche Möglichkeiten du im Leben hast, wenn du dich von deinen inneren Widersachern ständig ins Bockshorn jagen lässt? Gar nicht.

Was braucht es also, um über dich hinauszuwachsen und dir neue Handlungsräume zu erschließen? Zuallererst die Erkenntnis, dass diese inneren Saboteure in dir aktiv sind. Denn oftmals sind wir so mit ihnen identifiziert, dass wir sie gar nicht in Frage stellen.

Wie du ihnen begegnen und mit ihnen umgehen kannst, dazu habe ich hier einige Anregungen zusammengetragen.

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Wie will ich es?

Über das Wiederentdecken der eigenen Bedürfnisse.

Liebe Frau, lass dir diesen Satz mal auf der Zunge zergehen: Wie will ich es?
Fühlt sich das komisch an? Wird dir unwohl bei diesem Satz? Fühlt er sich gar verrucht oder verboten an?

Oft sind gerade wir Frauen darauf trainiert, immer genau zu wissen und zu spüren, was es braucht. Aber nicht für uns selbst, sondern für unser Umfeld. Die Antennen im Außen, die anderen abscannen, wer fühlt sich wie und was braucht es, damit sich alle wohlfühlen? Das macht uns wunderbar sozial kompatibel. Das ist an und für sich auch nichts schlechtes. Es geht nur leider dabei etwas Wesentliches verloren: das Gespür für uns selbst.

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Löffel-Liste

Dorothee sinnierend auf einer Bank im Sonnenschein; Fotografin: Dorothee Dickmann

Kennst du den Begriff Löffel-Liste? Die Löffelliste, aus dem Englischen Bucket-List, umfasst die Dinge, die wir in unserem Leben noch umsetzen und erfahren wollen, bevor wir den Löffel abgeben.

Und im Hinblick auf die Endlichkeit unseres Lebens ist es sinnvoll, wenn wir uns gelegentlich Gedanken darüber machen, was wir auf unserer Löffelliste stehen haben wollen oder bereits stehen haben. Es hilft dabei Prioritäten zu setzen.

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„Ech haul mech am Schmieten“

Die Abendsonne scheint zwischen den beiden Latten einer Bank-Rückenlehne hindurch

Das tiefe Gefühl von Gottvertrauen zu fühlen, ohne zu wissen, ob es einen Gott überhaupt gibt, darüber sinniere ich in diesem Artikel. Und beginne mit einer Anekdote, die mir meine Oma einst erzählt hat. Diese Geschichte hat sich viele Jahrzehnte zuvor in der Kirchengemeinde ereignet:

Der Pastor hielt eine Predigt und zitierte aus der Bibel die Stelle, wo es sinngemäß heißt, werft all eure Sorgen auf Gott, denn er sorgt für euch. Eine Frau hörte dieser Predigt zu. Einige Wochen später traf der Pastor sie und fragte nach ihrem Befinden. Und sie antwortete im Dialekt „Ech haul mech am Schmieten“ (Ich halte mich ans Schmeißen).

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PersönlichkeitsENTwicklung – wer bist du hinter dem, was du glaubst zu sein?

Menschen mit einer Maske im Gesicht stehen in einer Reihe; Foto: KI generiert

Persönlichkeitsentwicklung wird im Alltagsgebrauch als etwas verstanden, bei dem wir unserer Person etwas Positives hinzufügen, uns andere Verhaltens- und Denkweisen antrainieren, um zu einer besseren Version von uns selbst zu werden.

Was aber, wenn es eigentlich um etwas ganz Anderes geht?

Um dieser Frage nachzugehen, nehme ich das Wort PersönlichkeitsENTwicklung selbst genauer unter die Lupe. Herzliche Einladung zu einem kleinen Gedankenexperiment.

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Ja, Nein, Vielleicht – wie man kraftvolle Entscheidungen trifft

Eine Möwe fliegt über das Meer, Fotografin: Dorothee Dickmann

Es dreht sich ständig um sie und wir alle treffen sie täglich viele Male. Die meisten geschehen unbewusst und nach immer wiederkehrenden Ablaufmustern, so, dass wir gar nicht mehr darüber nachdenken müssen. Die Rede ist von Entscheidungen.

Je größer die Konsequenzen einer Entscheidung sind, umso mehr Zeit nehmen wir uns dafür, sie zu treffen. Manchmal quälen wir uns sogar viele Nächte, Wochen, Monate oder gar Jahre mit dem Für und Wider einer Entscheidung ab. Damit blockieren wir uns beim Weiterkommen. Denn eine bewusst getroffene Entscheidung ist ein wahrer Energiebooster und bringt uns voran. Wie also können wir sie gut treffen? In diesem Artikel zeige ich ein paar Hilfsmittel auf, die uns bei Entscheidungen voranbringen können.

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Die acht Ebenen als Zugang zu deinen Themen

Strand und Meer mit Blick auf die Insel Thassos in Griechenland; Fotografin: Dorothee Dickmann

Um Ursachen auf die Schliche kommen zu können, werden mit dem innerwise System Symptome auf acht unterschiedlichen Ebenen betrachtet. Auf jeder Ebene kann ein Symptom entstehen und alle acht Ebenen werden gleichwertig betrachtet.

Wie diese acht Ebenen heißen und was es genau damit auf sich hat, darüber möchte ich hier schreiben. Ebenso zeige ich die Möglichkeiten und Grenzen eines Coachings auf, die sich auf der jeweiligen Ebene ergeben.

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Dein Körper redet mit dir – hörst du zu?

Eine rosafarbene Kirschblüte, Fotograf: Pasja1000, pixabay.com

Redet nur der Körper? Oder ist es vielleicht sogar das Leben, das mit dir reden will? Und wie lässt sich diese Sprache verständlich übersetzen? Wie die innerwise Methode dabei helfen kann, darum soll es hier gehen.

Es ist mir in den letzten Jahren zu einer Gewohnheit geworden, körperliche Symptome direkt zu klären. Mit den Anwendungsmöglichkeiten von innerwise ist das ganz alltagstauglich mitten im Geschehen möglich. Und es ist so faszinierend, was dabei manchmal rauskommt. Erst kürzlich hatte ich eine solche Situation:

Mir war wie aus heiterem Himmel plötzlich total übel. Der naheliegende Gedanke, etwas Falsches gegessen zu haben, schied aus. Es passierte nämlich mitten beim Kochen und eigentlich hatte ich kurz zuvor noch Hunger gehabt. Warum also war mir plötzlich so schlecht?

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Potential oder Defizit – welchen Fokus setzt du?

Eine Kreuzung auf einem Waldweg, welche Richtung führt ins Potential und welche ins Defizit? Fotograf: fietzfotos, pixabay.com

Eines meiner Lieblingsthemen ist das Thema Potentialorientierung versus Defizitorientierung. Beide dieser Orientierungen zeugen von einer bestimmten Sicht auf die Welt, die man zugespitzt benennen kann als:

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