In der inneren Arbeit mit innerwise durfte ich eine wichtige Erkenntnis machen: Ich darf meinem Körper vertrauen. Immer!
Mein Körper hat alle Informationen abgespeichert – alle.
Alles, was ich im Laufe meines Lebens erfahren habe, Schönes wie Schlechtes. Und mein Körper wird mir diese Informationen zur Verfügung stellen, wenn ich bereit und in der Lage bin, diese zu verarbeiten. Und auch erst dann.
Wie kam ich zu dieser Erkenntnis?
Seit gut drei Jahren wende ich die Methoden des Coaching- und Heilungssystems innerwise kontinuierlich bei mir selbst an. Ich habe damit völlig autodidaktisch gestartet. Sobald ich den Armlängentest beherrschte, das erste Buch1 von Uwe Albrecht durcharbeitete und die kleine Heilapotheke besorgt hatte, gab es für mich kein Halten mehr.
Und es ist so schön zu sehen, wie fein sich dieser Prozess seither entwickelt, den ich damals angestoßen habe. Es ist nicht nötig zu ziehen und zu zerren oder Themen auf Biegen und Brechen knacken zu wollen. Denn dieser Entwicklungsprozess folgt einer ganz eigenen inneren Logik, die ich mit meinem Verstand nicht erfassen, sondern dem ich mich nur vertrauensvoll hingeben kann.
Wenn also ein Thema aufgeht und ich an tiefere Schichten drankomme, dann weiß ich auch, dass jetzt der Zeitpunkt gekommen ist, wo ich mit diesem Thema umgehen soll und es lösen kann. Sonst wäre es im Verborgenen geblieben und mein Körper hätte es nicht offengelegt. Und so kann ich mich Schicht um Schicht durch meine Themen arbeiten und mich durch den Prozess führen lassen ohne dabei im völligen Chaos zu versinken. Immer kommen die richtigen Dinge im Innen und auch im Außen zur rechten Zeit dazu: die gute Idee oder intuitive Eingebung, das hilfreiche Buch, der richtige Mensch, das passende Gespräch, die klare Frage, das tiefgründige Zitat… und natürlich die Heil- und Hilfsmittel von innerwise und schon geht es einen Schritt weiter.
Dazu bedarf es aber dieses Vertrauens in den Prozess. Denn es kann durchaus auch mal turbulent werden. Alte Gefühle, die hochkommen, Themen die verdrängt waren, die aber noch mal gesehen werden wollen, bevor ich sie auflösen darf… Das kann durchaus eine Herausforderung sein. Aber mit dem Wissen und dem Vertrauen, dass sie nur dann kommen und sich zeigen, wenn ich bereit bin und die Kraft habe, ihnen gegenüber zu treten, gibt das einen inneren Halt und innere Stärke. Auf dieser Basis kann ich mein Schiff auch durch einen höheren emotionalen Wellengang steuern.
Und genau in einem solchen Moment, als eines dieser dickeren, hoch emotionalen Themen aufbrach, da war sie einfach da, diese Erkenntnis: Ich darf meinem Körper vertrauen. Immer. Er weiß mehr, als ich mir vorstellen kann. Und er wird mir seine gehüteten Geheimnisse offenbaren, wenn er mich dafür reif genug hält. Ist das nicht großartig?
(1) „Ein Kurs im Heilen. Energetische Medizin für uns alle“, Uwe Albrecht, 2013, Allegria Verlag