Mein Jahresrückblick 2024: Aus dem Schneckenhaus in die Sichtbarkeit

Im Rahmen der Blogchallenge Jahresrückblog von Judith Peters ist dieser Artikel entstanden. Parallel mit über 300 anderen Menschen haben ich einen sehr persönlichen Jahresrückblick geschrieben und gemeinsam am 31.12.2024 veröffentlicht. Ein Novum für mich: der Artikel war noch gar nicht fertig. Ein weiterer Schritt auf dem Weg Perfekt Unperfekt. Ich hatte schlichtweg den Aufwand für so einen epischen Blogartikel unterschätzt. 😅 So nach und nach habe ich die letzten Texte und Bilder mittlerweile ergänzt.

Größtes Thema für dieses Jahr: Sichtbarkeit. Darum drehte sich in meiner Selbständigkeit ganz, ganz viel. Wie komme ich aus meinem Schneckenhaus heraus und werde mit meinem Wirken sichtbar für die Welt? Denn ohnmächtiger (Selbst)Zweifel legt mich immer wieder lahm. Doch ich habe viele Schritte machen können. Und auch dieser Blogartikel trägt wieder seinen Teil dazu bei, dass ich mich sichtbar für die Welt mache.

Ich lade dich herzlich ein, mich auf meinen vielen kleinen und großen Schritten im Jahr 2024 lesenderweise zu begleiten und wünsche gute Unterhaltung.

Meine Themen und Highlights in 2024

Sichtbarkeit Kapitel 1 – Schneckenhaus, wo ist deine Tür?

Das Thema Sichtbarkeit ist eine Fortsetzung aus dem Jahr 2023. Daher muss ich hier ein bisschen ausholen und auch noch das letzte Jahr streifen (dafür gibt es nämlich keine Jahresrückblick, damals kannte ich Judith Peters und ihre genialen Blogformate noch nicht). Im Frühjahr 2023 ist meine Website online gegangen, an der ich mit viel Freude und Enthusiasmus gearbeitet hatte. Doch anstatt nach dem Launch die Adresse gleich überall zu teilen, war es mir stattdessen total peinlich, dass ich mich so „zur Schau“ stellte, daher erfuhr vorerst drei Monate lang niemand davon 🤭.

Entschieden war aber bereits, dass ich bloggen will und ich hatte mir vorgenommen, dass mein Blog online gehen soll, wenn ich die ersten fünf Artikel geschrieben habe. Das war im Dezember 2023 der Fall. Fünf fertige Artikel deshalb, weil eine große Angst von mir war: der Blog geht online und dann fällt mir nichts mehr ein, worüber ich schreiben könnte…
Und obwohl die Angst vor Sichtbarkeit und ebenso vor einer Schreibblockade für mich immer noch ein riesig dickes Ding war, gab es nach dem fünften Artikel keine Ausrede mehr und der erste ging am 12.12.2023 online, Titel „Der Weg in deine Kraft“, was sonst 😉.

Zur gleichen Zeit wollte ich auch mit Social Media beginnen und legte mir ein Profil auf Instagram zu. (Mein bereits auf Facebook existierendes Profil ignorierte ich weiterhin.) Textausschnitte aus meinem Blogartikel bereitete ich aufwändig und liebevoll als Karussellposts auf. Der erste Beitrag ging am 20.12.2023 auf Instagram online, sowohl als Karusselbeitrag und auch als Reel. Aber kein Foto von mir im Profil. Nur einmal traute ich mich ein Beitragsbild von mir zu veröffentlichen. Ansonsten Texte, farbige Hintergründe und stimmungsvolle Landschaftsbilder aus Bilddatenbanken. Dann und wann auch mal ein Landschaftsbild oder eine Naturfotografie von mir selbst geknipst.

Die ersten Gehversuche auf Social Media
Karusselbeiträge mit Stimmungsbildern

Der Blog wuchs langsam mit ein bis zwei Artikeln im Monat. Auch auf Instagram blieb es bei zwei bis vier Beiträgen im Monat eher still auf meinem Kanal. Stattdessen fing ich dort vermehrt an, mich mit anderen zu vergleichen und sie für ihre Sichtbarkeit und Erfolge zu bewundern und mich selbst weiter hinter meinen Unsichtbarkeitsmauern zu verschanzen und selbst abzuwerten. Während gefühlt alle wussten, wofür sie stehen und antreten, hadere ich immer noch mit dem Thema Positionierung und damit auch mit der Frage, was auf meine Kanäle gehört und was nicht. Schneckenhaus, wo ist dein Ausgang?

Mitte des Jahres beschloss ich daher mir Unterstützung zu holen und buchte selbst ein Coaching, bei Daniela Oliviero, das mir beim Thema Sichtbarkeit unter die Arme greifen sollte. Das hat mir sehr, sehr viel gebracht und ab diesem Zeitpunkt wurde ich auf meinen Kanälen – Blog, Instagram und Facebook – sichtbarer und mutiger. Ich durfte erkennen, dass sich Sichtbarkeit wie ein Muskel trainieren lässt und regelmäßig trainiert werden muss, damit er stark bleibt. Der Höhepunkt des Coachings war ein halbstündiges Live-Video auf Facebook, Sichtbarkeit ohne Netz und doppelten Boden und es klappte total gut und die anfängliche Aufregung legte sich schnell.

Es gelingt mir immer noch nur in Auf- und Ab-Wellen, aber deutlich besser als vor dem Coaching.

Ein Portrait von Dorothee
Hausaufgabe aus dem Coaching: Ich sollte Foto-Shootings mit mir selbst machen. Anfangs eine ernste Angelegenheit…
Ein Portrait von Dorothee
Die recht schnell begann mir wirklich Spaß zu machen.

Spontan entstanden im Nachgang zum Coaching mit einem Freund als privates Projekt die Nondualen Analogen Dialoge: freies Reden vor laufender Kamera und das für immer mindestens eine Stunde. Wir hatten viel Spaß dabei und so trainierte ich weiter meinen Sichtbarkeitsmuskel. Und die Videos bekamen einen eigenen Youtube-Kanal. Aus zeitlichen Gründen ging das Projekt erst mal nicht weiter. Im neuen Jahr wollen wir noch mal einen Anlauf starten und den Dialog fortführen.

Dorothee Dickmann und Tom de Toys bei den Aufnahmen für einen Nondualen Analogen Dialog
Tom de Toys und ich bei den Aufnahmen für den Nondualen Analogen Dialog Teil 3
Beitragsbild von Instagram mit dem Text Ich bin nicht gut genug, ist mir aber egal und einem Foto von Dorothee
Weiterentwicklung meiner Beitragsformate auf Social Media.
Beitragsbild von Instagram mit dem Text Nein, es wird sich nichts verändern, wenn... und einem Foto von Dorothee
Ich werde sichtbar.

Sichtbarkeit Kapitel 2 – Online-Kurs Sichtbarkeit & Online-Marketing

Es mag seltsam anmuten, dass ich mit dem Thema Sichtbarkeit so große Schwierigkeiten habe, da ich doch studierte Online-Redakteurin bin und die letzten 15 Jahre im Bereich Online-Redaktion und Online-Marketing gearbeitet habe. Allerdings immer für andere und nie für ein eigenes Angebot. Und das war für mich der Knackpunkt: es ist für mich ein himmelweiter Unterschied, ob ich Marketing für andere mache, für deren Produkte oder Dienstleistungen, oder ob ich plötzlich selbst im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehe. Während mir ersteres wunderbar gelingt, stockt mir der Atem in dem Moment, wo die Scheinwerfer auf mich selbst gerichtet sind.

Dennoch kam mir der Gedanke, dass sich die Themen Sichtbarkeit und Online-Marketing doch ganz wunderbar mit meiner neuen Tätigkeit, dem Coaching, verbinden lassen müssten. Und dabei könnte ich gleich noch meinen eigenen Sichtbarkeits-Marathon einfließen lassen. Denn ich nahm auch sehr schnell wahr, dass ich nicht die einzige bin, die mit dem Thema hadert.

Kaum gedacht, flossen auch schon die ersten Konzeptideen für einen Online-Kurs aus mir heraus und in nur zwei Monaten hatte ich einen Kurs entwickelt und auch gleich mit Beta-Testerinnen auf Praxistauglichkeit geprüft. Für Januar 2025 ist der Kursstart geplant und nach ein paar Tagen der Rückbesinnung und Innehaltens zum Ende des Jahres 2024 werde ich noch den letzten Feinschliff machen. Einige witzige Kurzvideos zum Kurs sind auf Instagram zu finden.

Titelbild für den Online-Kurs Sichtbarkeit und Online-Marketing, Dorothee versteckt hinter einem Fächer
Ein erster Entwurf für das Titelbild für den Online-Kurs

Sichtbarkeit Kapitel 3 – Das Innere Team

Als Abschluss zum Thema Sichtbarkeit stelle ich hier im Rückblick auch noch mein Inneres Team vor. Es entstand durch meine Auseinandersetzung mit dem Thema und bei meinen Spielereien auf Social Media. Plötzlich war die Idee geboren. Und so kündigten im Sommer die Chefin, Herr Zweifel, Mrs. Perfect und Frau N.I.C.H.T. Gutgenug den Launch des Workbooks „Der Weg in deine Kraft“ in einem Reel an. Kam richtig gut an und hat in der Umsetzung super viel Spaß gemacht.

Kurze Zeit später wurde das Team noch um die Figur Frau Eso Terica erweitert.
Und mit diesem perfekten inneren Team ausgestattet, lag es nahe, weitere Ideen zu ersinnen. Vielmehr überkamen sich mich einfach und die Wucht der sprudelnden Ideen verlangten nach Umsetzung. Und so begann ich Anfang Oktober mit den ersten Videos für einen Social Media Story-Adventskalender. Darüber habe ich schon in meinem November-Rückblick berichtet.

Bildcollage des Inneren Teams
Darf ich vorstellen, mein Inneres Team, von links oben nach rechts unten: Frau Terica, Herr Zweifel, Mrs. Perfect und Frau N.I.C.H.T. Gutgenug

Die Videos waren alle rechtzeitig gedreht und geschnitten und wurden mit einem kleinen Auftakt schon ab Ende November ausgespielt. In einer Messenger-Gruppe spielte ich die Videos zusätzlich an die Social-Media-abstinenten Freundinnen und nahe Verwandtschaft aus, die schon nach kurzer Zeit jeden Morgen gespannt auf das nächste Video warteten. (Gemein, an Heiligabend verschlief ich etwas, so dass das Kalenderfinale etwas auf sich warten ließ und bei den Frühaufsteherinnen für wachsende Ungeduld sorgte 😂). Und auch auf Social Media bildete sich eine kleine Fangemeinde, die treu teils täglich in meine Story schaute.

Ich weiß nicht, mit welchen Reaktionen ich gerechnet habe, da die Videos zum Teil sehr albern und überkandidelt waren, aber alle Rückmeldungen die kamen, waren begeistert und positiv zugewandt, was mein Herz sehr erwärmt hat. Und die Menschen, die damit nichts anfangen konnten, haben sich möglicherweise auch einfach nur in peinliches Schweigen gehüllt 😁.

Über Ecken habe ich erfahren, dass es zumindest eine Person gab, die sich für mich fremdgeschämt hat. Hat mich innerlich zuerst etwas zusammenzucken lassen. Aber ganz ehrlich, ich feiere mich dafür, dass ich es gemacht habe. DAS hat den Sichtbarkeitsmuskel auf jeden Fall ordentlich trainiert. Und es trainiert mich dahingehend, dass ich es nie jedem recht machen werde und es daher so machen sollte, wie ich es selbst machen möchte. Und was ich in diesem Zuge auch gelernt habe: Videoschnitt! Inshot ist zur Zeit meine App der Wahl und ich liiiiiebe es, kreative Videos zu ersinnen und umzusetzen.

Als der Adventskalender vorüber war, fehlte etwas. Es war zwar auch schön, morgens nicht immer gleich etwas posten zu müssen, aber es blieb ein kleines Loch. Gerade sinniere ich daher über Folgeformate und ja, es wird bestimmt weitergehen mit meinem crazy Inneren Team 😉 Meine Follower durften gerade darüber abstimmen, ob Frau Terica ein neues Format „Frag Frau Terica“ herausbringen soll und der Vorschlag wurde einstimmig angenommen.

Mein erstes Produkt – das Workbook „Der Weg in deine Kraft“

Nach dem Coaching im Sommer habe ich im Anschluss direkt eine Weiterbildung zum Thema Automatisierung gebucht und durfte als Beta-Testerin in der Auftakt-Veranstaltung von Sarah Ganglberger / Business Homebase teilnehmen. Es ging unter anderem um die Erstellung von Landingpages, Leadmagneten, Online-Kursen und den Aufbau eines Newsletter-Verteilers und wie sich der Workflow so automatisieren lässt, dass die Tools miteindander Hand in Hand arbeiten und man nicht manuell eingreifen muss.

Neben der lockeren, lebendigen Art von Sarah, mit der sie die Inhalte zu vermitteln wusste, erwachte in mir wieder diese unglaubliche Lust auf das Erforschen und Einrichten von technischen Tools, wie ich es noch aus meiner letzten Festanstellung kannte. Darum fackelte ich nach der Weiterbildung nicht lang herum und entwickelte mein erstes Workbook, damit ich alles Gelernte direkt umsetzen konnte.

Am Ende stand die Automatisierung insoweit, dass es nun die Möglichkeit gibt, sich das Workbook herunterzuladen und man mit einem automatischen E-Mail-FollowUp noch weitere Tipps und Infos im Nachgang dazu erhält. Eine Basis ist geschaffen, von der aus es im nächsten Jahr gerne noch weitergehen darf. Denn ich bin noch lange nicht am Ende der Möglichkeiten angekommen, die es gibt und die ich nutzen möchte. Automatisierung und Online-Kurse sind Musik in meinen Ohren, in dieser Richtung darf es gerne weitergehen.

Titelblatt des Workbooks Der Weg in deine Kraft
Das Titelbild des Workbooks
Titelbild des Workbooks in der Weihnachtsausgabe 2024
Und die Weihnachts-Edition aus dem Adventskalender

Am Jahresende habe ich das Workbook noch mal komplett überarbeitet. Ich hatte es ursprünglich in Photoshop erstellt, weil ich mit Canva noch nicht so zurecht kam. Dadurch waren die Links zu meiner Website und zu Instagram nicht klickbar. Mittlerweile bin ich mit Canva per Du und da ich eh eine Weihnachtsedition des Workbooks machen wollte, habe ich es noch mal ganz neu in Canva aufgesetzt. Jetzt mit klickbaren Links. Bin zufrieden mit mir und dem Ergebnis.

Meine erste Blog-Challenge

Auf Social Media sah ich Ende September die Werbung für Judith Peters Blogtoberfest und war sofort neugierig. Aus einem spontanen Impuls heraus meldete ich mich an und habe es nicht bereut. Das Thema der Challenge war: schreibe deine To-Want-Liste für das 4. Quartal 2024. Dazu gab es mehrere Live-Videotermine, in denen Judith Tipps rund um das Thema Bloggen gab und mit ihrer positiven, begeisternden Art bei mir jede Menge Enthusiasmus entfachte, meinem Blog mehr Leben einzuhauchen.

Meine Artikel-Frequenz ist nach der Challenge sprunghaft angestiegen. Ebenso installierte ich endlich auch mal ein SEO-Tool in WordPress und kümmerte mich um den Zugriff auf die Google Search Console, um eine Sitemap einzureichen und die Indexierung der Artikel nachzuhalten. Da lief nämlich noch gar nicht alles so rund.

Als die Einladung zur Jahresendblog-Challenge kam, musste ich auch nicht lange überlegen. Natürlich bin ich wieder dabei.

Dorothee steht vor einem fiktiven Schloss; Foto: KI generiert und Fotomontage
Das Titelbild des Blogbeitrags „My Blog is my Castle“ – eine Liebeserklärung an meinen Blog

Neben der wertschätzenden Art auch von Seiten der Community rund um Judith, erhielt ich sogar nach einem Kommentar, den ich auf dem Reiseblog von Gudrun Krinzinger hinterlassen hatte, eine Postkarte von ihr. Was für eine schöne Überraschung, wenn sich analog und digital plötzlich auf so schöne Weise miteinander verbindet.

Ich hoffe sehr, dass es mir auch im kommenden Jahr gelingt, regelmäßig im Blog zu schreiben.

Griechenlandreise im April

Ein ganz anderes (privates) Thema: unsere Griechenlandreise. Mein Mann und ich hatten tatsächlich die Möglichkeit, außerhalb der Schulferien für drei Wochen nach Griechenland zu reisen, während unser Sohn mit einem Schulkameraden im Norden Griechenlands ein Praktikum absolvierte.

Roadmovie zu zweit und unser erster gemeinsamer langer Urlaub nur wir beide. Das hat es in unseren gemeinsamen zwanzig Jahren noch nicht gegeben. Die Anreise (zu fünft) mit dem Auto quer über den Balkan. 30 Stunden Autofahrt, das war auch ein Novum für mich. Ankommen in Polykastro und von dort aus dann zu zweit weiter: fünf Tage auf Thassos, wieder Zwischenstopp in Polykastro für ein Wochenende bei unserem Sohn und dann die restliche Zeit am Südpilion. Dort konnten wir in einem Haus von Freunden wohnen, mit Blick über die Bucht von Volos. Traumhaft.

Sonnenuntergang am Pilion oberhalb von Horto
Der traumhafte Blick von der Terasse unserer Ferienunterkunft auf den Golf von Volos.

Ein paar Highlights der Reise im Zeitraffer:

  1. Übernachten im Auto am Strand des Paradise Beach
  2. Schwimmen in der Lagune von Giola (da Nebensaison fast menschenleer, im Sommer wohl völlig überlaufen)
  3. Das Bergdorf Theologos mit der Platane am Friedhof und der schönen Umgebung mit Wasserfall
  4. Die magische Stimmung am Bergsee Maries und die kleine Wanderung zum Wasserfall
  5. Das Konzert Stabat Mater von Giovanni Battista Pergole in der historischen Kirche Agios Taxiarchis in Milies
  6. Im Cafe unter der Platane auf dem Dorfplatz von Pinakates und einem wunderbar-kitschigen Lied von Vasilis Papakonstadinou, das die Cafe-Besitzerin uns zuliebe gleich noch ein zweites Mal laufen ließ
  7. Delphinsichtungen im Golf von Volos
  8. Endlose Fahrten mit dem Auto, bevorzugt über kleine Landstraßen (wir haben mit Hin- und Rückreise zusammen 6.000 Kilometer gemacht), wechselweise schweigend, mit Musik oder Unterhaltungen
  9. Die vielen tollen menschlichen Begegnungen, wir haben uns überall willkommen gefühlt
  10. Die griechische Küche (ich bin nach der Reise nicht auf die Waage gestiegen, mache ich grundsätzlich nicht 😂)
  11. Nicht wirklich ein Highlight, aber es hat einen bleibenden Eindruck hinterlassen: die katastrophalen Ausmaße der Flutkatastrophe vom September 2023, die an vielen Orten des Pilions noch zu sehen waren.

Mein 2024 in Zahlen – ein eher musikalisches Kapitel

Über die Geschäftszahlen des Jahres 2024 möchte ich gerne den Mantel des Schweigens ausbreiten. Sie sind nicht der Rede wert.

Da dieser Artikel hier aber im Rahmen einer Blogchallenge entsteht und es in den begleitenden Live-Videos immer gute Anregungen gibt, werde ich nun doch ein paar Zahlen zu meinen Kanälen nennen, damit man (hoffentlich) im nächsten Jahresrückblick eine positive Entwicklung erkennen kann.

  1. Follower auf Instagram: 79
  2. Veröffentlichte Beiräge auf Instagram: 82
  3. Follower auf Facebook: 142
  4. Veröffentlichte Blogartikel: 28

Da ich mit Zahlen eher etwas verbinde, mit dem man ein bisschen angibt, habe ich dann überlegt, was das bei mir sein könnte. Und ja, mit leicht stolz geschwellter Brust kann ich hier verkünden, dass ich bei uns in der Familie beim Spotify Jahresrückblick die Spitzenposition belege, mit sage und schreibe

45.228 gehörten Minuten.

Abgesehen davon, dass ich 3.898 unterschiedliche Songs gestreamt habe, gehöre ich mit diesen vielen Hör-Minuten auch noch zu den 6% Tophörerinnen auf Spotify weltweit. Das soll mir mal jemand nachmachen.

Und da muss ich doch gleich noch ein bisschen musikalisch ausholen. Denn ja, ich liebe es, Musik zu hören und ich liebe es auch, neue Musik zu entdecken. Daher nutze ich die automatisch erstellte Wochen-Playlist von Spotify zum Entdecken von neuen Songs.

Neo-Klassik und Instrumentalmusik ist mein Top-Favorit, vor allem Solo-Piano. Meine Piano-Playlist umfasst mittlerweile 19 Stunden Musikmaterial und ist perfekt geeignet, wenn ich auch während der Arbeit Musik hören will (was meistens der Fall ist, sofern keine Kundentermine anstehen).

Meine musikalische Reise dieses Jahr hat mich aber auch zu einer ganz, ganz tollen polnischen Band geführt, die ich zuvor noch nicht kannte: Dikanda. Bei diesem Lied war ich sofort schockverliebt und musste mich gleich in das gesamte Werk der Band einhören. Der nächste Top-Song von Dikanda war auch direkt klar: Devla Devla, oh mein Gott, ich kann jede Note mitfühlen, jede Nuance mitsingen und liiiiiebe diesen Song.

Durch unsere Griechenlandreise habe ich mich auch mit der griechischen Musik beschäftigt und ein paar Wochen lang Alkinoos Ioannidis gehört.

Und für lange Autofahrten geht nichts über gute elektronische Musik, da greife ich gerne auf die Spotify-Playlist Electronic Circus zurück, um auch hier neue Lieder ins Repertoire meiner eigenen Playlist übernehmen zu können.

Und für meine Follower auf Social Media habe ich dieses Jahr das Musik-Orakel ersonnen: Einfach die dafür erstellte Playlist öffnen, den Shuffle einstellen und sich mit einem musikalischen Impuls den Tag verschönern lassen. 😊💃

Damit ist nun auch das Kapitel zu den Zahlen gut gefüllt.

Eine Grafik mit der persönlichen Spotify-Statistik von Dorothee für das Jahr 2024

Meine 5 liebsten Artikel in meinem Blog

Alles was ich in meinem Blog schreibe, schreibe ich vor allem für mich selbst. Jedes Mal wenn ich einen Artikel von mir lese, denke ich, vielen Dank für diesen guten Impuls. Denn ja, manchmal lese ich meine Artikel mit etwas Abstand noch mal und erinnere mich selbst so an Dinge, die mir immer mal wieder aus dem Blick geraten. Hier nun ein paar Schmankerl von mir, die ich dir gerne weiterempfehle:

  • Potential oder Defizit – welchen Fokus setzt du? vom 2. April 2024:
    Gehörst du zu den Menschen, die für jede Lösung ein Problem haben oder zu denen, die für jedes Problem eine Lösung finden? Falls du mal zu sehr ins Jammern geraten solltest, empfehle ich dir diesen Artikel, um zurück in die Potentialorientierung zu finden. So lebt es sich einfach schöner.
  • Selbstsabotage – wenn die inneren Widersacher den Ton angeben und was du dagegen tun kannst vom 21. November 2024
    Ich kenne das Ringen mit den inneren Widersachern nur zu gut. Selbstzweifel kann so übermächtig sein. Hier ist ein Mutmach-Artikel mit Tipps, wie man trotz Selbstsabotage auf seinem Weg bleiben und vorwärts kommen kann.
  • Ech haul mech am Schmieten vom 14. Oktober 2024
    Ein Artikel fast wie eine Predigt. Aber nicht mit erhobenem Zeigefinger, sondern sinnierend. Über das Thema Gottvertrauen, auch wenn man vielleicht gar nicht an Gott glaubt. Sehr persönlich und gleichzeitig allgemein gültig. Was glaubst du und richtet dich dieser Glauben auf oder drückt er dich nieder?
  • Die Kraft der Entscheidung vom 11. Oktober 2024
    Entscheidungen fallen mir oft sehr schwer. Daher erinnere ich mich gerne daran, dass klar getroffene Entscheidungen ein Energie-Booster sind und es sinnvoll ist, sie nicht zu lange vor sich herzuschieben. In diesem Artikel sinniere ich über die etymologische Bedeutung des Wortes, die schon viel von dieser Kraft verrät, die in Entscheidungen steckt.
  • Mensch, reife und werde erwachsen vom 19. März 2024
    Was gebe ich unbewusst an meine Kinder weiter? Welche Steine lege ich ihnen auf den Weg? Ausgehend von diesen Fragen mache ich mit diesem Artikel Mut, dass wir trotz unserer menschlichen Unperfektheit gemeinsam wachsen und reifen dürfen. Fehler passieren, unbewusstes Verhalten läuft nach Mustern ab, doch indem wir Verantwortung übernehmen, können wir über uns hinauswachsen.

Ich könnte diese Liste jetzt noch weiter fortführen, die Auswahl fällt mir schwer. Auch die Monatsrückblicke mag ich sehr gerne. Vielleicht findest du noch deine eigenen Lieblingsartikel? Dann gib mir gerne Rückmeldung in den Kommentaren.

Was 2024 noch so passiert ist

Meine ersten Male – das habe ich neu ausprobiert

Ein paar Dinge, die ich zum ersten Mal gemacht habe, sind ja schon weiter oben im Text erwähnt. Hier kommt noch eine kleine Liste von Dingen, die ich ebenfalls neu ausprobiert habe.

  • ChatGPT verwendet
    Ein Bekannter, ein ITler, hat mir ChatGPT schon vor ziemlich genau zwei Jahren gezeigt. Ich fand es damals schon irgendwie cool, aber habe mich nicht weiter damit beschäftigt. Es gibt doch Google. Dieses Jahr habe ich mir die App installiert, weil ich immer wieder auf das Thema gestoßen bin. Und ja, es ist cool. Und macht Lust auf mehr. Ich bin gespannt, wann ChatGPT bei mir Google den Rang abläuft. Noch google ich mehr, aber auf der Suche nach Antworten kommt ChatGPT immer öfter zum Einsatz. Gleichzeitig wirft das für mich aber auch einige Fragen auf und ich bin sehr gespannt, wie das die Zukunft des Internets weiter verändern wird.
    Auch mit dem Bild-Äquivalent von OpenAI, Dall-E, habe ich erste Gehversuche gemacht. Bleibe aber bei meinen eigenen Bildern.
  • Neue Tools verwendet: Canva und InShot
    Canva nutze ich jetzt zum Gestalten von Social Media Beiträgen, zum Anfertigen und Vortragen von Präsentationen und zur Gestaltung des ersten Workbooks. Es hat Photoshop fast ganz ersetzt bei mir. Und InShot setze ich für den Videoschnitt ein. Ich liebe beide Tools inzwischen sehr.
  • Ins Ausland fahren ohne vorher eine Unterkunft gebucht zu haben
    Für unsere Reise nach Griechenland hatten wir nicht viel im Voraus geplant. Die Eckdaten für Hin- und Rückreise standen fest, ebenso eine Unterkunft für die Hinfahrt, um die Reise in zwei Etappen zu meistern. Mit im Gepäck war zudem der Schlüssel für das Ferienhaus von Freunden am Südpilion. Da wir in der Nebensaison unterwegs waren, reichte unser Vertrauen, dass wir zur rechten Zeit die richtigen Unterkünfte finden werden und für alle Fälle waren Decken und eine Matratze mit im Auto. Und bei diesem Unterfangen habe ich Booking.com lieben gelernt. Freie Unterkünfte in der Umgebung, in der ich mich gerade aufhalte, direkt sichtbar auf der Map und nach Preis gefiltert. Genial. Wir hatten immer ein Dach über dem Kopf zu erschwinglichen Preisen.
Menschen mit einer Maske im Gesicht stehen in einer Reihe; Foto: KI generiert
Das Ergebnis einer KI-Anfrage mit der App Dalle-4 und eines der wenigen KI-Fotos, die als Beitragsbild einen Blogbeitrag verzieren, zum Thema PersönlichkeitsENTwicklung

Mia – Abschied nehmen

Im August mussten wir von unserer Mia Abschied nehmen. Bereits im November 2023 war bei ihr Diabetes festgestellt worden. Auch wenn Insulinspritzen und Entwässerungstabletten ihr noch einige Monate Lebenszeit verschafft haben, wies ein Röntgenbild Anfang März 2024 bereits auf eine ungünstige Prognose hin. Gute und schlechte Phasen wechselten sich ab, doch sie schien wie ein kleines Stehaufmännchen zu sein. Bis zum August. Du warst die beste Katze der Welt, Mia.

Katze Mia auf Dorothees Schoß

Naturfotografien

Bei meinen regelmäßigen Spaziergängen durch den Wald entdecke ich immer wieder so schöne Motive. In der Natur zu fotografieren und zu versuchen, diese Schönheit einzufangen, macht mir immer wieder große Freude. Hier sind ein paar Eindrücke davon.

Urlaub am Großen Baalsee

Nicht zum ersten Mal sind wir für einen Urlaub am Großen Baalsee zu Besuch bei einer Cousine gewesen. Den Badesteg direkt an der Unterkunft zu haben und mit Freundinnen viel gemeinsame Zeit verbringen zu können, ist Wohlfühlfaktor pur. Einen Bericht über den Urlaub habe ich bereits hier geschrieben. Es war nur eine gute Woche und es lief sicher nicht alles wie geplant, schön war es trotzdem.

Schwimmen im großen Baalsee
Wolkenspiegelung auf der Oberfläche des großen Baalsees

Wichtige Lektionen, die ich 2024 gelernt habe

Man lernt nie aus und das ist gut so. Hier ein kleine Übersicht der Dinge, die ich 2024 mehr verstanden und verinnerlicht habe.

  • Kein Schritt ist leicht, bevor er gegangen wurde. Eine Binsenweisheit, irgendwie jedem bekannt und doch so wichtig, sich das immer wieder zu vergegenwärtigen und in der Tiefe zu verstehen und anzunehmen. Meist bin ich es selbst, die mir beim nächsten Schritt im Wege steht. Sich selbst aus dem Weg zu räumen, um voranschreiten zu können, eine Mammutaufgabe. Und doch so wichtig. Ich durfte dieses Jahr in dieser Sache einiges dazulernen.
  • Mein Wirken ist wertvoll. Das war eine wichtige Erkenntnis für mich dieses Jahr. Ich werde wahrgenommen und kann andere Menschen inspirieren, indem ich mich zeige und meine Gedanken teile. Zu oft dachte ich, es interessiert eh keinen, was ich so mache und von mir gebe, also kann ich es auch direkt bleiben lassen. Aber nur, weil nicht unmittelbar eine Reaktion von anderen Menschen kommt, heißt das nicht, dass sie mich nicht wahrnehmen. Als dann doch Rückmeldungen kamen, war ich tief berührt und fast wie vor den Kopf gestoßen, dass es tatsächlich Menschen gibt, die es interessiert, was ich tue und die sich auf meine Beiträge freuen.
    Also streue ich meine Gedanken in die Welt, darauf vertrauend, dass sie die richtigen Menschen erreichen werden und für sie einen Unterschied machen. So wie sie auch für mich einen Unterschied machen, weil mir das Reflektieren und Formulieren bei der Weiterentwicklung meiner selbst hilft. Es ist eben nicht egal, ob ich mich zeige und damit Resonanz riskiere (positive wie negative) oder ob ich in meinem Schneckenhaus verkrochen bleibe und damit jede Form von Weiterkommen blockiere. Nur Ersteres bringt mich weiter und hilft meinem Leben sich zu entfalten.
  • Milde mit mir selbst, ein weiterer wichtiger Lernschritt auf meinem Weg. Meine Grenzen achten, meine Bedürfnisse klar formulieren, mir Ruhepausen zuzugestehen. All das trägt dazu bei, dass ich mich in mir wohl fühle und auch schlechte Tage besser und schneller überstehen kann. Klappt nicht immer gleich gut, aber ich spüre deutlich, dass sich hier etwas zum Positiven verändert hat. Ein Schlüssel dazu ist es, mir selbst mehr zu vertrauen und genau hinzuspüren, was wirklich dran ist und danach auch zu handeln. Ein wunderbares Übungsfeld.

Gleichwohl ist der Aufbau meines Business immer noch eine riesige Herausforderung für mich. Die größten Hemmschuhe dabei sind der Selbstzweifel und Fokus. Also mich auf die Dinge zu konzentrieren, die wirklich dran sind, ohne sich links und rechts von nachrangigen Dingen ablenken zu lassen. Gar nicht so einfach. Es bleibt spannend.

Ausblick auf das neue Jahr 2025

Mein Motto für 2025

Mein Motto ist sehr kurz: Weiter.

Aufgeben gibt es nicht. Ich nehme alle Herausforderungen an und mache einfach weiter.

Vor ein paar Tagen habe ich auf Social Media folgenden Beitrag veröffentlicht:

Und für diesen Weg des Mutes habe ich noch ein weiteres Motto, dass ich auch dieses Jahr weiter beherzige möchte:

In diesem Sinne: Weiter.

Ziele für 2025 und die Sache mit der langfristigen Planung

Zum Jahresende drängen sich förmlich die Gedanken darüber auf, wie die schon bald anbrechenden neuen 365 Tage sinnvoll genutzt werden können. Auch mir ergeht es jedes Jahr aufs Neue so. Gute Vorsätze mache ich mir nicht so gerne. Wenn ich etwas ändern möchte, ist jeder Tag gleich gut, um es anzugehen. Aber über die grundsätzliche Ausrichtung meines Lebens mache ich mir schon Gedanken. Denn ehrlich gesagt, beim Jahresübergang wird mir immer auch die Endlichkeit meines Lebens schmerzhaft bewusst. Hatte das alte Jahr nicht gerade erst angefangen? Wo sind sie nur alle hin die Tage und Wochen? Also noch mal ernsthaft überlegen, was mir wirklich wichtig ist und gelebt werden möchte.

Ein paar Dinge reifen gerade erst in mir heran und sind daher noch nicht spruchreif. Daher wird die Liste eher kurz. Was schon feststeht, ist folgendes:

  1. Einen physischen Raum für mein Wirken zu finden. Online zu arbeiten ist schön und gut und ich mag es sehr gerne. Aber wir kommen hier in unserer Wohnung damit an die Grenzen des räumlich Machbaren und das darf dieses Jahr gerne anders werden.
  2. Ein weiteres Online-Produkt zur Marktreife bringen. Ich habe da auch schon konkrete Ideen und erste Entwürfe, aber über die bewahre ich noch Stillschweigen.
  3. Sehr gerne würde ich einen Roadtrip wie die Griechenlandreise mit meinem Mann wiederholen. Aber das ist noch sehr unkonkret.

Dieses Kapitel schreibe ich nachträglich und das Jahr hat nun schon angefangen. Dabei merke ich, wie unkonkret ich für das neue Jahr im Grunde noch bin. Außer, dass es weitergehen darf. Vor allem mit der Selbständigkeit.

Und ansonsten teile ich mir das Jahr lieber mit den To-Want-Listen für die vier Quartale ein. Das ist überschaubarer und lässt mehr Raum für Entwicklung, als sich für ein ganzes Jahr festzulegen.

Ja, sicher, langfristige Planung muss zwischendurch auch sein. Weiß ich. Aber ganz ehrlich, mich so weit im Voraus festzulegen, ist mir immer schon schwergefallen. Ich weiß nicht, wie andere Menschen das schaffen und ihren Sommerurlaub bereits im Herbst des Vorjahres schon wieder buchen können. Fast ein Jahr im Voraus. Da blockiert in mir irgendwie alles. Kann ich einfach nicht. Und bin dann andererseits froh, wenn ich im Mai noch eine erschwingliche Unterkunft finde, was nicht immer ganz einfach ist 😉

So lasse ich dieses Kapitel jetzt einfach stehen. Ohne weiteres Fazit. Ohne blumige Abschiedsworte. Wenn du bis hierhergekommen bist mit dem Lesen, dann danke ich dir wirklich herzlich für deine Zeit und Aufmerksamkeit.

Herzliche Grüße
Dorothee

Portrait von Dorothee

4 Antworten auf „Mein Jahresrückblick 2024: Aus dem Schneckenhaus in die Sichtbarkeit“

  1. Liebe Dorothee, wie großartig, was du im vergangenen Jahr alles auf die Beine gestellt hast. Ich wünsche dir für 2025 dass es so gut für dich „weiter“ geht, wie du es dir wünschst.
    Viele herzliche Grüße
    Sabrina

    1. Liebe Sabrina,
      vielen lieben Dank für deine guten Wünsche. Ich wünsche dir auch ein wunderbares Jahr. Auch wenn der Abschied von deiner Mama vielleicht immer noch schmerzt.
      Herzliche Grüße zurück von
      Dorothee

  2. Das alles hier zu lesen , hat mir unheimlich gut gefallen und ich fand es sehr inspirierend 🙏 Einfach klasse !!!

    Ganz LG
    Danny

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